Die Corona-Pandemie hat auch vor dem Triathlon-Sport nicht haltgemacht. Die Liga-Saison 2020 ist komplett ausgefallen: Seit Anfang Oktober sind die ASC Konstanz Liga-Teams wieder in der Saisonvorbereitung. c2-energize unterstützt sie dabei und sieht als Ziel einen langfristigen Leistungsaufbau

Der ASC stellt im zweiten Jahr in Folge eine Startgemeinschaft mit dem Triathlonteam des DJK-Singen ein Team in der ersten Landesliga. Insgesamt sind von Seiten des ASC Konstanz dafür sieben Athleten eingeplant: Neben Tobias Vater, Christian Weich Henrik Maier, die schon in der Saison 2019 Erfahrungen in der schnellsten Triathlon-Liga des Landes sammeln konnten, stoßen für die neue Saison Julian Erich, Marcel van Oudtshoorn, sowie Tobias Treiber und Jean-Luc Göttsche zum Kader hinzu.

Durch die Startgemeinschaft bietet der ASC auch in der Saison 2021 regionalen Sportlern die Möglichkeit, Leistungssport in der stärksten Triathlon-Liga des Landes zu betreiben. Unterstützt wird das Team vom Schwimmartikelhersteller Aqua-Sphere, der das Team mit Schwimm und Triathlon-Ausrüstung ausstattet.

In allen drei Disziplinen finden wöchentliche Trainings im Team statt. Der Wunsch, möglichst viel zusammen zu trainieren (soweit dies unter den Corona-Auflagen möglich ist), kam aus dem Team selbst. Triathlon ist zwar eine Einzelsportart, in der jeder einzelne Athlet am Wettkampftag seine Leistung abrufen muss; in der Liga zählt aber vor allem das Ergebnis des gesamten Teams, sodass eine gute Chemie und Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Teamkameraden für eine erfolgreiche Saison genauso wichtig sind wie die eigene Leistung. Außerdem gestalten sich die Trainingsumfänge im nebeligen und kalten Winter um einiges leichter, wenn man Freunde um sich hat, die mit der gleichen Leidenschaft und Disziplin beim Training dabei sind.

Damit im Oktober das Training starten kann, fanden für das Team der ersten Landesliga Mitte September Leistungstests in allen drei Disziplinen statt. Im Schwimmen wurde ein 400m-Test absolviert, im Laufen und auf dem Rad wurden jeweils ein Rampentest durchgeführt. Sowohl beim Lauf-Test als auch auf dem Rad konnten neben Laktatwerten so auch die individuellen VO2max Werte jedes Athleten ermittelt werden. Auf dieser Basis wurde von allen Sportlern ein metabolischen Profil erstellt, was die indivudelle Steuerung der einzelnen Einheiten vorgibt. Die nächste Testserie steht dann für Mitte November auf dem Plan, wenn der erste Trainingsblock abgeschlossen ist. Dieser zielt nun überwiegend auf die Ausbildung von Koordination & Technik aller Disziplinen sowie dem Aufbau der Grundlagenausdauer.

Das Team freut sich sehr auf die kommenden Wochen und wir werden hier weiterhin über die Entwicklungen der Sportler informieren.

 

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